Auerbach & Keller – Tote Fische beißen nicht

Pippa Bolle und die Männer…


Meine Bewertung:

Erstmal möchte ich vorablesen und List danken, dass ich wieder dabei sein durfte und Pippa Bolles drittes Abenteuer direkt zu Lesen bekam. Es war ein Hochgenuss!

Ich hatte mich ja schon mächtig gefreut, als ich das neue Buch bei vorablesen entdeckt habe. Das Cover ist herrlich, dieser Riesen-Fisch mit dem roten Warnfähnchen dran, einfach lustig!

Pippa erhofft sich ja diesmal Erholung von (hoffentlich baldigem) Exmann und der ganzen Sippe aus Berlin. Als eine Freundin sie bittet, die Bauarbeiten an ihrem Haus zu überwachen, scheint das der ideale Job zu sein, neben ihrer Übersetzungsarbeit. Sie nimmt das Angebot begeistert an. Ihr Arbeitsort: ein bezauberndes kleines Kaff in der Provence an einem schönen See namens Lac Chantilly. Untergebracht ist sie in dem Hotel mit Namen „Vent Vou“. Und dort wartet schon ein echtes Sahneschnittchen auf sie: Pascal, der Koch. Und weil das noch nicht reicht, lernt sie auch noch einen netten französischen Maler kennen – ach ja, und dann wären da ja auch noch die „Kiemenkerle“ – die Männer vom Angelverein. Unverhofft gibt es hier auch ein Wiedersehen mit dem Kollegen von der Polizei – Wolfgang Schmidt…und der hat Pippa als seine heimliche Freundin ausgegeben. Und Pippas Noch-Ehemann lässt es sich auch nicht nehmen, erneut auf der Bildfläche zu erscheinen. Wer wird da wohl Pippas Herz erobern? Und wie wird sie die anderen hartnäckigen Verehrer los? Und viel wichtiger: Wer will ihr an den Kragen?

Pippas Freundin erklärt ihr auf der Fahrt nach Frankreich, dass sie eigentlich nicht nur das Haus hüten, sondern auch noch ein über 20 Jahre altes Geheimnis lüften soll: Wurde in ihrem Haus jemand ermordet? Und schon ist Pippa in den nächsten Kriminalfall verwickelt. Als dann auch noch einer der Kiemenkerle eingefroren wird, geht es richtig rund. Pippa und ihre Helfer (die Kiemenkerle) ermitteln. 

Die Geschichte ist wieder so lustig. Ich bedaure schon, den zweiten Teil abgegeben zu haben. Ich glaube, ich muss ihn mir wieder ertauschen und die Reihe sammeln. Klasse finde ich übrigens, wie sich die Autorinnen selbst im Roman verewigen. 

Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung und danke Auerbach & Keller für das Südfrankreich-Feeling! Da kommt wenigstens ein bisschen Sonne aus dem Buch. Bin mal gespannt, ob das nächste Buch dann in Italien spielt.

Hier findet ihr die Beschreibung zum zweiten Teil der Pippa Bolle-Reihe: Dinner for one, murder for two

Den ersten Teil „Unter allen Beeten ist Ruh“ habe ich leider noch nicht gelesen. Wird aber auf jeden Fall noch nachgeholt. 

Ich wünsche euch viel Spaß mit Pippa Bolle!

Gruß

Deborah