Lieblingszitate

Da ich die Idee im Blog von cinema in my head so schön fand, werde ich hier meinen Lieblingszitaten auch eine Seite gönnen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir auch eure Lieblingszitate verratet. Dafür gibt es jetzt unten auf der Seite auch ein Kommentar-Feld.

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Hier mein liebstes Zitat:

„Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken…“
Novalis 

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Gerade ist es mir bei einer Bewertung wieder eingefallen, dieses wundervolle Zitat von Master Oogway aus Kung Fu Panda. Ja, mal nicht aus einem Buch, sondern aus einem Film. Auf Deutsch ist es zwar auch ganz nett, aber lange nicht so gut wie das englische Original:

 
“Yesterday is history, tomorrow is a mistery, but today is a gift, that is why it’s called a present.“

 

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Eine Textpassage aus „Miss Garnet und der Engel von Venedig“ von Sally Vickers:
 
 Asarja pfiff unterwegs, und ich war ein wenig verlegen, weil ich ihn gern vieles gefragt hätte und ums Verrecken nicht wusste, wie ich das Anstellen sollte.
Ich muss ein gequältes Geschicht gemacht haben, denn plötzlich sagte er: „Schau nicht so düster, Mensch. Weißt du nicht, dass Sorgen Feinde des Lebens sind?“
Dieser Gedanke war mir allerdings neu – aber andererseits steckte Asarja immer voller Überraschungen. „Wie das?“
„Die Menschen haben ein Recht darauf, nicht unglücklich zu sein“, antwortete er einfach und ging weiter.
 
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Ein schönes Zitat aus „Weißwurst für Elfen“ von Bettina Brömme:

„Nimm es als Vergnügen und es ist Vergnügen, nimm es als Qual und es ist Qual“, sagte Kiran. „Indisches Sprichwort“. Und er drehte sich zur Seite und begann leiste zu schnarchen.

 

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Passend zur Weihnachtszeit eine schöne Textpassage aus 
„Der Christmas Cookie Club“ von Ann Pearlman:
 
„Hmmm. Dann will ich euch mal was über meine Cookies erzählen. Vor ein paar Wochen gab es in den Ann Arbor News ein Rezept für Cookies aus Saudi-Arabien, mit denen dort das Ende des Ramadan begangen wird. Als ich das Rezept gelesen habe, wurde mir klar, dass die Plätzchen ganz ähnlich waren wie die Chanukka-Kekse, die meine Mutter immer gebacken hat. Also habe ich das Rezept ausgeschnitten, an meine Pinnwand gehängt und gedacht, dass sogar das Essen von Arabern und Juden total ähnlich ist. Diese beiden Stämme, die sich seit Jahrtausenden unermüdlich bekämpfen.“
Während sie spricht, verteilt Allie weiter ihre Socken.
 
 
„…Und die Socken? Na ja, ich dachte, wenn ich muslimische und jüdische Plätzchen backe, verpacke ich sie am besten weihnachtlich. Drei große Weltreligionen. Zusammen mit der Hoffnung auf eine friedliche Veränderung hier und überall auf der Welt.“
 
 
„Du hast dich dieses Jahr selbst übertroffen“, sagt Vera. „Cookies mit einem Friedensmotto.“
Allie lacht. „Ich weiß, das ist schmalzig, aber trotz der Wirtschaftslage und der dunklen Kälte denke ich auch an die Schritte, die wir in Richtung Gleichberechtigung und Weltfrieden gemacht haben. Und ist dieses Fest, ob man es nun Weihnachten oder Chanukka nennt, nicht eine Feier zur Rückkehr des Lichts mitten in der Dunkelheit? Gleich nach der Wintersonnenwende, dem kürzesten Tag des Jahres, werden die Tage wieder länger, und wir freuen uns auf den Frühling und das neue Erwachen. Genau wie diese Cookies: viel mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede.“
Ein paar Sekunden sind wir alles stumm damit beschäftigt, uns ein Cookie zu nehmen. „Ich ab ein saudisches erwischt“, verkündet Jeannie.
„Ich ein jüdisches“, stellt Rosie fest. Sie starrt Jeannie an, als wollte sie sagen: Wenn wir hoffen können, dass diese beiden Länder Frieden schließen, dann schaffen wir das vielleicht auch. Wir haben alle unsere Fehler.
 
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Ein schönes Zitat von Mark Twain
– gefunden in Julie Stanbridges Buch „Mit Liebe gebacken“:
In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über Dinge, die du versäumt hast, als über die, die du getan hast. Also mache die Leinen los, verlass den sicheren Hafen, fang den Fahrtwind in deinen Segeln. – Forsche, träume, entdecke!


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Ich bin gerade mal bei der Hälfte des Buches und habe schon so viele schöne Stellen gefunden bei
Marie-Sabine Roger „Das Labyrinth der Wörter“
Das wird mit Sicherheit eines meiner neuen Lieblingszitate:

„…Man darf Bücher nicht egoistisch lieben, Bücher genauso wenig wie alles andere. Wir sind nur auf Erden, um Dinge weiterzugeben, wissen Sie…Zu lernen, seine Spielsachen zu teilen, ist wahrscheinlich die wichtigste Lektion, die man sich im Leben aneignen muss….“

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Ein Zitat aus Mary Kay Andrews „Die Sommerfrauen“:
„Niemand weiß, wie es weitergeht, nie“, entgegnete Julia und warf die Hände in die Luft. „Darauf will ich hinaus, Ellis. Man kann nichts im Leben kontrollieren, also warum lehnst du dich nicht einfach zurück und nimmst es so, wie es kommt?“

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Ein Zitat aus Michelle Schrenks „Die Suche nach dem verlorenen Stern“

Die Hoffnung lächelte. „Träume bedeuten so vieles – auch harte Arbeit. Denk daran, kleiner Träumer. Gerade dann, wenn du aufgeben willst, glaub daran, wer du bist, und denk an deinen Traum.“ (Seite 63)

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aktualisiert am 31.12.2015