Beate Brömse „Inseln der Stille“ – ein Ausmalbuch

Nachdem ich nun schon auf so vielen Blogs die verschiedensten Ausmalbücher bewundert habe, wurde es Zeit, selbst auch mal eines zu testen. Es gibt also heute mal keine Bewertung einer Geschichte. Da mich der Titel und das Cover von „Inseln der Stille“ sehr angesprochen hat, sollte es dieses werden. Meine heutige Bewertung besteht aus mehr Bildern als Text – Bilder sagen doch mehr als Worte. 


„Inseln der Stille“ ist ein 80 Seiten starkes Ausmalbuch für Erwachsene, erschienen bei Bassermann Inspiration (weitere Infos erhaltet ihr, wenn ihr den Link anklickt). 

Das Buch ist unterteilt in verschiedene Kapitel, zu denen es jeweils passende Bilder und Zitate gibt. Die Zitate sind ebenfalls wunderschön illustriert und stammen von bekannten Dichtern, Autoren, Philosophen aber auch von unbekannten Autoren. 

Hier stelle ich euch etwas vom Außen- und vom Innenleben des Ausmalbuches vor:

„Inseln der Stille“ gefällt mir von der Aufmachung, den Bildern und den Zitaten sehr gut. Auch wenn ich leider feststellen musste, dass es für mich selbst nicht unbedingt ideal ist. Das liegt aber einfach daran, dass ich teilweise die sehr feinen Details nicht unterscheiden kann und meine Farbstifte nicht so gut gespitzt bekam, dass ich die Linien immer einhalten konnte. 

Was eigentlich der Entspannung dient, strengte mich deshalb richtig an – ich wollte die Linien unbedingt einhalten und die Farben passend wählen. Bis ich es irgendwann einfach locker nahm. Was soll es denn schon, ich male die Bilder ohnehin nur zum Spaß an der Freude aus. Sie werden nicht aufgehängt, nicht präsentiert (mit Ausnahme meines misslungenen Bildes, das ich euch hier in meinem Post zeige – meine Farbwahl ist zuletzt furchtbar in die Binsen gegangen). Sollte mir doch noch eines richtig gut gelingen, kann ich mir das mit dem Aufhängen ja immer noch überlegen. Mir ist aufgefallen, dass die Entspannung wirklich nur dann kommt, wenn man den Perfektionismus loslässt und mal wieder ein bisschen Kind ist. Einfach wie früher drauf losmalen und das Ergebnis unvergleichlich schön finden. 

Hier seht ihr einmal die liebevollen Details eines Bildes, an das ich mich als nächstes heranwagen werde. Davor werde ich mir aber erst noch einmal andere Farbstifte besorgen. Beim Ausmalen habe ich festgestellt, dass meine dafür einfach nicht geeignet sind, da sie zu weich sind. Sie haben eher die Konsistenz von Wachsmalstiften und müssen ständig nachgespitzt werden. 


Die Bilder können alle einfach entnommen werden – sei es zum Aufhängen oder wenn man besser ohne das Buch malen kann. Der Vorteil ist jedoch auch ein kleiner Nachteil: Bei mir ist das Buch relativ schnell in zwei Hälften auseinander gefallen. Aber letztendlich stört das den Genuss auch nicht.


Leselämpchen vergebe ich in diesem Fall keine – ich habe ja nicht sonderlich viel gelesen. Mein Fazit gibt es trotzdem: Ein sehr, sehr schönes Ausmalbuch – das mit der Entspannung hängt aber von jedem Einzelnen ab. Habt Spaß und genießt die Zeit. Einfach mal die Lieblingsmusik anschmeißen und nach dem ganz eigenen Rhythmus malen. 


Ich bedanke mich bei Bassermann Inspiration für das Testexemplar und wünsche euch viel Spaß. Was mich interessieren würde: Habt ihr auch schon Ausmalbücher getestet und gibt es welche, die nicht ganz so filigrane Zeichnungen enthalten? Über Tipps würde ich mich freuen.

Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende!

Deborah