Zuletzt habe ich dieses schöne, bewegende und unterhaltsame Buch gelesen.



Inhalt:


„Was im Leben wirklich zählt.


Natalie Miller ist ein Gewinner-Typ, gut aussehend, ehrgeizig und durch nichts zu verunsichern. Und eigentlich ist es ja auch nur eine Routineuntersuchung, doch dann heißt es plötzlich: Brustkrebs.


Postwendend wird sie von ihrem Freund verlassen, und den Job im Büro der New Yorker Senatorin bekommt ein männlicher Kollege. Für Natalie bricht eine Welt zusammen. So ist sie noch nie behandelt worden. Da hilft nur eins: Sie muss kämpfen und allen beweisen, dass sie es noch drauf hat. Wenn nur dieser verdammte Krebs nicht wäre. Und die Schmerzen. Und die Angst…


Aber allmählich merkt Natalie, dass sie mit Härte allein nicht weiterkommt. Sie beginnt, in ihrem Leben aufzuräumen – und plötzlich stellt sie fest: Sie ist nicht allein.“


Meine Bewertung: 


Die Autorin geht wirklich sehr unverkrampft an das heikle Thema Krebs ran. Ich habe mich noch nie wirklich mit dem Thema befasst, aber man bekommt hier schon eine kleine Vorstellung davon, was die Krankheit, die Chemo, die Nebenwirkungen, der Verlust… für ein harter Kampf sind. Ich ziehe meinen Hut vor allen, die diesen Kampf angehen und wünsche jedem Betroffenen, dass sie/er liebe Menschen an ihrer/seiner Seite hat.


Natalies Geschichte finde ich sehr schön geschrieben – auch die Tagebucheinträge zwischendurch. Man sieht förmlich, was für eine unglaubliche Entwicklung diese junge Frau durchmacht, von der Karrierefrau zur verzweifelten Kranken bis hin zu einer glücklichen Frau. Da kam schon mal das eine oder andere Tränchen – aber manchmal gibt es auch was zu lachen. Das Buch ist kein Depri-Buch, sondern es macht Hoffnung. Ich kann es nur wärmstens empfehlen – auch wenn ich natürlich nicht bewerten kann, wie authentisch oder gut alles beschrieben ist.