Nachdem ich zwei Bücher gelesen habe, die mich nicht wirklich begeistert haben (Pia Osterwald – Fräuleinwunder und Hortense Ullrich – How to be really bad), wurde es mal wieder Zeit für ein Annie Sanders Buch. Und hier wurde ich nicht enttäuscht!
Zum Inhalt:
Lucy ist eine allein erziehende Mutter Ende 30, die sich mit Mühe und Not mit ihrer Boutique über Wasser hält. Ihr Sohn Nat studiert mittlerweile. Auf einer Party lernt sie dank ihrer Freundin Tam einen mysteriösen Wahrsager kennen – Micah. Nicht, dass Lucy ihm glauben würde, im Gegenteil, als er ihrer Freundin weissagt, dass sie endlich schwanger wird, will sie ihn wutentbrannt zur Rede stellen. In diesem Gespräch klärt er Lucy darüber auf, dass sie nur noch bis zum nächsten Freitag zu Leben hätte. Als seine anderen Vorhersagen alle eintreffen, wird Lucy unsicher und beschließt, ihre letzten Tage zu Genießen und zu Nutzen. Lucy macht lauter verrückte, für sie ungewohnte Dinge. Dumm nur, dass der Freitag vorbei geht und sie noch immer lebt.
Meine Meinung:
Wie alle Bücher, die ich bisher vom Autorenduo Annie Ashworth und Meg Sanders gelesen habe, gefiel mir auch dieses. Lucy ist eine durch und durch sympathische Figur, der man nur das Beste wünscht. Sie verdient es einfach, einmal etwas mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und ihr vernünftiges Leben etwas hinter sich zu lassen. Dass sie in der Woche vor ihrem vermeintlichen Todestag auch jede Menge Unsinn anstellt, passt zu ihr und macht sie nur noch liebenswerter. Auch ihre Freunde Tam, Sal und Richard sind toll. Die ganze Ladenbesitzer-Clique ist klasse – sie nimmt ihren aussichtslos erscheinenden Kampf gegen den Miethai Sayer auf.
Das Annie Sanders Buch bietet wieder Romantik, viel Humor und die eine oder andere lustige Verwicklung. Insgesamt kann ich es nur empfehlen. Optimale Ferienlektüre, ein echt tolles Buch zum Abschalten und mal eben Lesen.
Viel Spaß beim Lesen!
Deborah
Ps: Lese gerade noch ein Annie Sanders Buch: Mister Mädchen für alles. Beschreibung dazu gibt es demnächst. 😉