Ein bisschen Abwechslung kann nicht schaden und so war mal wieder ein Buch aus meinem RUB dran (wurde auch Zeit…)

Inhalt:

Meg Finn, 14 und gescheiterte Einbrecherin, steht zwischen Himmel und Hölle. Auf die Erde zurückgeschickt, um sich den Eintritt in den Himmel zu verdienen, soll sie ausgerechnet ihr Einbruchsopfer, den verlotterten Rentner Lowrie, dabei unterstützen, sich die vier wichtigsten Wünsche seines Lebens zu erfüllen. Und das mit einem Höllenhund auf den Fersen, der ihre Seele für die Unterwelt sichern soll!

Meine Bewertung:

Wie ich es von der Artemis Fowl-Reihe gewohnt bin, liefert Eoin Colfer hier wieder eine sehr phantasievolle,unterhaltsame Geschichte. Es fällt mir etwas schwer, das Buch einzusortieren. Für ein Kinderbuch sind die Schilderungen der Hölle und ihrer Bewohner ziemlich plastisch und heftig, für Jugendliche ist es wahrscheinlich wieder zu lasch (da wird wohl das Cover zu kindlich sein). Ich persönlich fand das Buch klasse. Lustig, spannend und sehr unterhaltsam.

Meg Finn und ihr Komplize Belch Brennan steigen in das Haus des Rentners Lowrie ein. Meg merkt von Anfang an, dass dies ein Fehler ist. Als Belchs Hund den Rentner angreift, hilft sie ihm. Bei einer anschließenden Gasexplosion kommen sowohl Meg als auch Belch und der Kampfhund um. Auf ihrem Weg in Richtung Hölle verschmelzen Belch und sein Hund zu einem Wesen. Meg kommt nicht direkt in die Hölle, sie bekommt noch eine Chance, da ihr Konto genau ausgeglichen ist. Sie wird zurück geschickt und soll dem Rentner helfen. Die Wünsche von Lowrie sind überraschende Dinge – er möchte wenigstens vier Dinge erledigen, die er versäumt oder falsch gemacht hat. Meg hilft ihm dabei – was nicht immer ganz einfach ist, zumal ihnen die Belch-Kreatur auf den Fersen ist. In der Hölle kämpft man mit allen Mitteln um Megs Seele. Aber auch der Himmel ist sehr interessiert an Meg. Das Ende ist absehbar, aber der Weg dahin ist spannend!

Mein Fazit: Für Junge und Jungebliebene lesenswert!