Weihnachten ist vorbei – meine gelesenen Bücher

Von meinen 5 vorgenommen Büchern habe ich gerade mal 3 gelesen. Kein Wunder, ich war auch gar nicht in Weihnachtsstimmung.


Und das war meine diesjährige Weihnachtslektüre:

1.  Ann Pearlman – Der Christmas Cookie Club
 
Inhalt:
Jedes Jahr im Dezember treffen sie sich – zwölf Frauen, alle mit köstlichen selbstgebackenen Plätzchen. Sie probieren, tauschen Rezepte aus und erzählen sich alles, was im vergangenen Jahr wichtig war: Marnie hat sich unsterblich verliebt, Charlene hat durch einen tragischen Unfall ihren Sohn verloren, Laurie ein  kleines Mädchen aus China adoptiert. Eine von ihnen wird fortziehen, eine andere zittert um das kranke Enkelkind. Rosie und Jeannie haben sich gestritten und reden nicht miteinander. Doch jetzt feiern sie, sie sind alle zusammen, und auf einmal sind sie einander ganz nah. Kummer und Streit sind vergessen, sie umarmen sich und lachen – Freundinnen, was immer auch passiert.

Meine Bewertung:



Ein sehr schönes Buch (auch von der Gestaltung her) über Freundschaft, Schicksale und Zusammenhalt. Zwölf Frauen treffen sich in der Vorweihnachtszeit um sich gegenseitig Plätzchen zu schenken – verbunden mit einer persönlichen Geschichte. Ganz toll fand ich die Rezepte und die Informationen über die Backzutaten – hier habe ich einiges erfahren, was ich nicht wusste. Auch die Verbindungen der Frauen zueinander fand ich sehr interessant. Das Buch ist sehr empfehlenswert für das Jahresende, ich kann es wärmstens ans Herz legen. Der Schreibstil ist schön flüssig, es ist sehr angenehm zu lesen und man leidet teilweise mit den Frauen mit. Erstaunlich – oder besser erschreckend – finde ich, dass 7 der 12 Frauen in irgendeiner Form Krebs hatten/haben. Dies gilt sowohl für die Romanfiguren als auch für die realen Mitglieder des Christmas Cookie Club. Das macht mich doch nachdenklich.

2. Cathleen Clare, Wilma Counts, Debbie Raleigh – Samtpfoten im Schnee

 



Inhalt: 

Lord David Donningtons Schützling, die 12-jährige Eugenia ist verwöhnt, arrogant und kürzlich verwaist. Als beide während eines Schneesturms mit der Kutsche festsitzen, retten sie sich in ein nahe gelegenes Gasthaus. Dort freundet Eugenia sich mit der niedlichen Katze Fluffy an, die der ebenso charmanten Besitzerin Stephanie gehört. Diese ist die einzige Person, die Eugenia zur Raison bringen kann und die Einzige, die dem Lord den Kopf verdreht … Drei winterliche Geschichten erzählen von Kätzchen, die Menschen in der kalten Jahreszeit das Glück finden lassen.

Meine Bewertung:



Schööön, da wird einem richtig warm ums Herz. Jede der drei Geschichten spielt im alten England, ich stellte mir die Geschichten immer so ein bisschen wie eine Jane Austen Verfilmung vor. Ich könnte jetzt nicht sagen, welche Geschichte mir am besten gefallen hat, ich fand alle schön und passend für den Winter und die Vorweihnachtszeit. Wer Katzen und Liebesgeschichten mag, wird hieran sicher seine Freude haben.

3. Andrea Schacht – Die Katze, die im Christbaum saß

 
Inhalt:



In ungewöhnlichen und überaus amüsanten Geschichten erzählt Andrea Schacht von den Freuden des Weihnachtsfestes – und den Überraschungen, die an diesen Tagen die Katzen für die Menschen bereithalten. Ob Weihnachtsmänner, die plötzlich erkranken, verirrte Engel, ein ratloser Maler oder ein übereifriger Abt – sie alle bedürfen der Hilfe und Phantasie der Katzen, um ihr Weihnachtsglück zu finden.

Meine Bewertung:



Schöne Kurzgeschichten rund um Katzen und ihre (zukünftigen) Dosenöffner. Mir persönlich gefielen die Geschichten um Minka am besten. Auffallend fand ich, dass die Menschen auf Weihnachtsfeiern oft entnervt und gestresst dargestellt werden – so wie im richtigen Leben. :o) Da wird einem auch ein bisschen der Spiegel vorgehalten – finde ich gut! Bei diesem Buch muss ich zugeben, dass mir nicht alle Geschichten gut gefallen haben, aber der Großteil. Es gibt aber schönere Katzengeschichten von Andrea Schacht. Als Romane kann ich hier auf jeden Fall „Pantoufle – Ein Kater zur See“ und „Die Katze im Beichtstuhl“ empfehlen.