Mal etwas anderes: Eine Rezension zu einem Dumont Kalender

Das ist wieder einmal eine Premiere. Ich habe noch nie eine Rezension zu einem Kalender geschrieben. Warum nicht? Vielleicht hilft mir das ja über meine derzeitige Rezensionsschreibblockade hinweg? Hier also mein Eindruck zum Taschenkalender „Mein Einhorn“ 2018 (EAN 42 508096 3073 1) aus dem Dumont Kalender Verlag.

Angefangen hat alles am 10.06.2017 auf der zweiten Litblog-Convention bei Bastei Lübbe in Köln. Es war wieder ein grandioser Tag mit vielen sympathischen Buchmenschen. Wir hatten sehr viel Spaß.

Unter anderem hat sich uns der Dumont Kalender Verlag vorgestellt mit seinem umfangreichen Kalenderprogramm für 2018. Ein Highlight davon durften wir direkt mitnehmen: Einen großen Wandkalender mit Torsten Woywods eindrucksvollen Bildern aus Buchläden rund um die Welt, nachdem er uns von seiner Reise erzählt hat. Aber darüber berichte ich euch dann ein anderes Mal (wenn ich auch das passende Buch dazu habe).

Ich habe mich spontan in diesen pinkfarbenen Taschenkalender verliebt. Farbe, Struktur, die Größe, die Aufteilung, 2 Lesebändchen und noch ein frecher Spruch, der zum nervigen Alltag passt:

 

Nein, es ist kein Einhorn abgebildet – weder auf dem Einband noch innen drinnen. Aber das muss auch gar nicht sein. In dem sehr umfangreichen Katalog fand ich noch viele schöne Kalender, die ich gerne haben würde – richtige Kunstwerke. Doch leider habe ich gar nicht so viel Platz an den Wänden (ihr ahnt es sicher: Bücherregale…).

Ich kann es noch gar nicht fassen, dass ich bereits im Juni alle Kalender für das kommende Jahr 2018 parat habe, noch bevor die ersten Weihnachtssüßigkeiten in den Supermärkten angekommen sind und das Jahr gerade mal zur Hälfte um ist. Wahnsinn!

 

Zu den ersten, äußeren Eindrücken:

Mich spricht der Dumont Kalender sowohl von der Optik als auch von der Haptik her an. Die Größe (ca. 16,5 x 12,5 cm) ist optimal für meine Handtasche und auch für den Rucksack. Super finde ich die helle Farbe. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich bin immer fluchend auf der Suche nach sämtlichen dunklen Kleinteilen in meiner kleinen-Wohnung-to-go. Ja, auch ich gehöre zu den Frauen, die vom Pflaster über Deo bis hin zu Kaugummis quasi den kompletten Hausstand mit sich herumschleppt.

Der Kalender fühlt sich wie ein kleines Hardcover-Buch an. Wenn ich ihn nicht sehe, kann ich ihn wenigstens gut ertasten in meiner Tasche.

Nun aber zu den inneren Werten:

Wenn du den Kalender öffnest, siehst du als erstes diese Seite:

 

Nein, ich habe noch nichts ausgefüllt. Das mache ich erst Ende des Jahres.

Nach dieser und der Seite für die Adresse folgt eine Jahresübersicht für 2018 und im Anschluss das Kalendarium, das genügend Platz lässt für die täglichen Eintragungen, aber auch nicht übermäßig groß ist. So sieht das Ganze aus:

 

Da ich nicht sonderlich viele Termine habe, ist diese Größe für mich persönlich optimal.

Im Anschluss an das Kalendarium gibt es eine weitere Gimmicks: Eine Jahresübersicht für 2019, eine Übersicht internationaler Maßeinheiten und Größen, Übersichten für internationale Vorwahlen und Schulferien, Listen für die Urlaubsplanung und das Kofferpacken, ein Geburtstagskalender, Listen für Geschenkideen und ausgeliehene Dinge, To Do Listen, Platz für Skizzen und Adressen. Und zu guter Letzt Platz, um seine Gedanken für/über 2018 festzuhalten.

 

Mein Fazit:

Ich mag meinen neuen Einhornkalender und freue mich auf ein rosa Jahr 2018. Eine klitzekleine Kleinigkeit habe ich vermisst: Irgendwie hatte ich erwartet, dass innen noch mehr Sprüche sind – vielleicht zur Aufteilung zwischen den einzelnen Monaten (so kenne ich es von anderen Kalendern). Der Kalender ist dadurch aber nicht weniger schön. Es ist eher ein „hätte ich gerne gehabt“, für das ich keinen Punktabzug machen möchte. Von mir gibt’s 5 Lämpchen.

 

Michelle Schrenk - Die Suche nach dem verlorenen Stern

 

Ich bedanke mich herzlich beim Dumont Kalender Verlag für dieses schöne Testexemplar und das nette Gespräch auf der Litblog!

 

 

In diesem Sinne: Komm Einhorn, wir gehen ins Bett. Ist höchste Zeit zum Schlafen. Noch ist ja nicht Wochenende. ?

Einen schönen Abend. Und nicht vergessen: Morgen ist Freitag!

Deborah

 

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Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Weitere Informationen zu diesem Schmuckstück findet ihr auf der Seite des Dumont Kalenderverlages.