„Der Fluch der magischen Pfote“ ist der Auftakt der neuen Trilogie rund um Cosmo Zauberkater. Ein schwarzer Kater mit magischen Kräften? Das klang doch sehr verlockend und spannend. Und das Cover sieht einfach lustig aus. Ich habe mich sehr darauf gefreut, den kleinen Kater kennenzulernen.
Darum geht es in Cosmo Zauberkater:
Cosmo kann nicht fassen, dass ausgerechnet er als Tiergefährte eines Zauberkindes dienen soll. Er, als Streunerkater mit extremer Höhenangst, soll zukünftig mit einem Zauberkind auf einem Besen reiten und es sein ganzes Leben begleiten. Cosmo wird an der Zauberschule von Wickfield auf seine Aufgabe vorbereitet und lernt hier andere Tiergefährten kennen. Er freundet sich mit Cliff, einem Flughörnchen an. Die anderen „Schüler“ sind ihm teilweise eher suspekt.
Zur gleichen Zeit hat Aywa von Luz Angst vor der Aufnahmeprüfung für die Zauberschule. Leider ist Aywa als Tochter einer der wichtigsten Zauberfamilien Wickfields nicht besonders begabt und hat schon mit den einfachsten Zaubern Schwierigkeiten. Zu allem Übel kommt sie auch noch zu spät zur Prüfung. Wie zu erwarten läuft die Prüfung nicht wirklich toll und Aywa bangt um ihre Aufnahme an die Zauberschule. Denn es werden nur 7 Schüler aufgenommen.
Aywa hat eigentlich keine Lust auf die Zauberschule, aber sie wünscht sich sehnlichst einen Tiergefährten. Und natürlich bekommt sie von der Spiegelkugel Cosmo zugeteilt – ausgerechnet den Streuner. Cosmo ist zunächst auch nicht wirklich begeistert von seiner schusseligen Begleitung. Aber es kommt noch schlimmer: Cosmo kann zaubern und wird schon bald verdächtigt, schwarze Magie anzuwenden. Doch zum Glück steht Aywa auf seiner Seite und glaubt an ihn. Gemeinsam werden sie die Gefahr für Wickfield abwenden – koste es, was es wolle.
Meine Leseeindrücke zu Cosmo Zauberkater:
„Cosmo Zauberkater – Der Fluch der magischen Pfote“ ist ein toller Auftakt zu der Trilogie. Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren und macht einfach Spaß. Es ist magisch, spannend, lustig und auch ein klitzekleines bisschen gruselig. Außerdem ist es toll, eine neue magische Welt mit einer Zauberschule kennenzulernen. Eine Welt, in der es Tieren nicht gestattet ist, zu zaubern. In Wickfield gibt nur weiße Magie, aber irgendwo im Hintergrund sind auch dunkle Magier am Werk. Sie versuchen, die Unerfahrenheit Cosmos auszunutzen für ihre Zwecke. Und schon hat Cosmo jede Menge Ärger, für den er eigentlich nichts kann.
Es ist schön zu sehen, wie schnell sich die beiden Außenseiter zusammenraufen und zu einem Team werden, als Wickfield Gefahr droht. Und dann ist da noch der süße Cliff, der eigentlich vor allem Angst hat, aber dennoch nicht von Cosmos Seite weicht. Gut, man muss dazu sagen, dass er vorher seinen Begleiter unterwegs verloren hat. 🙂
Die Kapitel sind recht kurz gehalten und gut aufgeteilt. Optimal, um hier und da mal eben ein Kapitelchen weiterzulesen. Wenn man denn nicht zu neugierig ist und unbedingt ganz schnell wissen möchte, wie es weiter geht. Da kann ich leider für nichts garantieren. Dorothee Mahnkopf hat das Cosmo Zauberkater lustig illustriert und es macht auch Spaß, sich die Bilder anzuschauen.
Meine Bewertung/mein Fazit:
Macht Lust auf mehr. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen. Genau die richtige Mischung aus Spannung und Spaß. Ich bin schon jetzt sehr gespannt, was Cosmo und Aywa in der Zauberschule erleben werden. Und natürlich, wie es Cosmo gelingt, seine Zauberkraft geheim zu halten. Das ist nämlich gar nicht so einfach, wenn die Pfote juckt.
„Cosmo Zauberkater“ von Barbara Rosslow ist ein schönes Geschenk für jüngere Leser:innen. Bald ist ja wieder Herbst und Halloween, da passt das ja ganz wunderbar. Und es ist schon jetzt in den Buchhandlungen bestellbar beziehungsweise erhältlich. Schaut es euch mal an. Es ist so schön gestaltet. Ein typisches Coppenrath Buch eben. Hochwertiges Hardcover mit Foliendruck (es glitzert!) mit einer Landkarte von Wickfield und Umgebung. Liebt ihr Karten von den Handlungsorten eigentlich genauso sehr, wie ich?
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und beim Entdecken von Wickfield!
Deborah
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Vielen lieben Dank an den Coppenrath Verlag für das Rezensionsexemplar! Weitere Infos zum Buch findet ihr auf der Internetseite des Verlages.