Blogparade zu „Ein reines Wesen“ von Isabella Archan


Hallo ihr Lieben, herzlich Willkommen zum dritten Tag der Blogparade zu Isabella Archans neuem Buch „Ein reines Wesen“! Von mir gibt es zunächst die Rezension zum Buch und im Anschluss die weiteren Infos zur Blogparade. Die Rezensionen zu den ersten drei Teilen der Reihe findet ihr hier.


Ich durfte den neuen Krimi von Isabella Archan ja schon vorab lesen, als Manuskript. Natürlich war ich sehr gespannt, wie es weiter geht mit Willa Stark. Und habe mich gewundert, dass der neue Krimi zum größten Teil in Saarbrücken spielt. Ja, diesmal kein Köln-Krimi. Also nicht so richtig. Meine Verwirrung ist aber auch darauf zurückzuführen, dass ich bisher nur „Helene geht baden“ gelesen hatte und Teil 2 und 3 noch nicht (was ich mittlerweile nachgeholt habe…).

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Darum geht es:


Willa lag längere Zeit im Koma und hat noch immer körperliche Beschwerden. Insbesondere ihre Hüfte macht ihr große Schwierigkeiten. Von den psychischen Belastungen einmal ganz abgesehen. Deshalb arbeitet sie seit Monaten im Innendienst. Da ist sie endlich am Ziel und hat eine Festanstellung in Köln und dann das. Wenigstens gegen die Schmerzen in der Hüfte will sie nun etwas unternehmen und sucht mit der Hilfe von Harro eine Klinik, die ihr helfen kann. Letztendlich entscheidet sie sich für Saarbrücken.


Als sie in Saarbrücken ankommt, wird sie von einer ehemaligen Schulkameradin kontaktiert wegen eines ungeklärten Todesfalles in genau der Klinik, in der sie sich behandeln lassen möchte. Geht dort ein Todesengel um? Willa wird neugierig und bittet Peter Kraus, in diesem Fall zusammen mit der Saarbrücker Polizei nachforschen zu dürfen. Die Beamten sind wenig erfreut, denn eigentlich hatten sie den Fall schon geschlossen. Doch Willa lässt nicht locker, ihr Bauchgefühl meldet sich endlich mal wieder. Die Mörderjagd ruft.


Meine Bewertung:


„Ein reines Wesen“ ist wieder sehr gelungen, obwohl für mich dieses Mal doch ein paar Fragezeichen zum Fall geblieben sind und ich mir einige Wendungen anders gewünscht hätte. Zu 100% hat mich die Fortsetzung leider nicht gepackt, sagen wir mal eher zu 95%. Aber da kommt bei mir dann vielleicht doch zu sehr das Herz des Liebesroman-Fans durch. Das ist jedoch eine andere Geschichte und hat definitiv nicht mit dem Krimi zu tun.


Nein, im Ernst: Auch im vierten Teil der Willa Stark Reihe schafft es Isabella Archan, mich aufs Glatteis zu führen. Zwar lag ich mit dem Mörder richtig, aber nicht mit dem Grund (der sich mich aber auch bis zum Schluss nicht so ganz erschlossen hat…). Und das Ende hat mich ein bisschen traurig gemacht. Ich hoffe, da kommt noch etwas nach. Mittlerweile hat mir Isabella Archan zum Glück schon angedeutet, dass das wohl noch nicht das Ende der Willa Stark Reihe ist.


Mein Fazit:


Von mir aus darf es bitte weiter gehen, ich mag die Willa Stark Reihe. Ich wünsche mir weitere Fortsetzungen von Willa und dem Kölner Team. 😉


Wenn ihr die vorherigen Teile gelesen habt, müsst ihr „Ein reines Wesen“ natürlich lesen nach dem mega Cliffhanger am Ende von „Anton zaubert wieder“ – den ich bisher her auch am spannendsten fand. Okay, eines wisst ihr ja jetzt schon mal anhand der Rezension. Willa lebt noch, aber ist sie noch die selbe, mit dem gleichen Biss wie bisher?


Nun zur Blogparade zu „Ein reines Wesen“


In den letzten beiden Tagen habt ihr ja schon ein bisschen etwas zu Willa Stark und zu – meinem persönlichen Liebling – Harro de Närtens erfahren. Ich werde euch heute das Ermittlerteam in Saarbrücken, zu dem Willa Stark hinzu stößt, kurz vorstellen.


Da wäre zum einen Hauptkommissar Thaddäus Lemke. Er ist ein alter Freund von Peter Kraus. Seine kräftige Stimme lässt Willa mit einem ähnlich stattlichen Exemplar von Mann rechnen, wie es Harro ist. Doch weit gefehlt. Thaddäus Lembke wirkt eher wie ein sportlicher Geschäftsmann. Mit einer großen Vorliebe für Reibekuchen und anderes leckeres Essen. Sein Büro gleicht eher einer Wohnung. Er begrüßt Willa herzlich im Team und lässt keinen Zweifel offen, dass er dies nicht nur wegen eines Gefallens tut.


Hauptkommissarin Lucia Braband ist eine drahtige Frau um die 50. Sie steht Willa mit viel mehr Skepsis gegenüber. Der erste, telefonische Kontakt zwischen beiden läuft nicht besonders gut. Aber mit der Zeit taut auch sie etwas auf.


Dr. Sandra Marquard ist die Chefin in der Rechtsmedizin. Sie stammt aus Salzburg und freut sich nicht sonderlich über die Einmischung der Kölner Kollegen in ihren Fall. Allerdings muss sie doch feststellen, dass die Zusammenarbeit mit Harro doch sehr gut ist und die Ergebnisse die Ermittlungen vorantreiben.


Max ist ein jüngerer und sehr sympathischer Kommissar, der Willa zur Seite gestellt wird. Mit ihm versteht sie sich gut.


Insgesamt hätte es Willa wirklich schlimmer erwischen können. Nachdem sich alle beschnuppert haben, klappt die Zusammenarbeit und die Kommunikation doch sehr gut – trotz anfänglicher Sprachbarrieren. Willa musste sich ja erst einmal von ihrem Dialekt auf Kölsch umstellen und nun den Saarbrücker Dialekt. Keine ganz leichte Aufgabe.


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Folgenden Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:


So, und nun seid ihr dran. Wenn ihr eine Rolle in einer Kurzgeschichte von Isabella Archan gewinnen möchtet, solltet ihr auf jedem Blog den jeweiligen markierten Buchstaben heraussuchen, das Lösungswort bilden und bis zum 2. Oktober 2019 an den Conte Verlag senden: presse@conte-verlag.de


Alle Infos zur Blogparade zu „Ein reines Wesen“ und die weiteren Stationen findet ihr auf der Internetseite des Conte Verlages.


Hier alle Stationen auf einen Blick:


Montag: Patricia Nossol stellt auf ihrem Blog nichtohnebuch Willa Stark vor.

Dienstag: Roland Reis von Roland’s Bücher Blog stellt Harro de Närtens vor.

Am morgigen Donnerstag geht es bei Sonja Hampel von Buchweiser weiter.

Den Abschluss am Freitag übernimmt Dani Bross von Buchverzueckt.


Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß bei der Blogparade und drücke euch feste die Daumen!


Deborah