Blogtour: Markus Walthers „Buchland“ – der Maschinentelegraph/Die Internetmaschine

In den letzten Tagen habt ihr schon einiges über Markus Walthers Buchland erfahren.

Heute seid ihr bei mir zu Gast. Ich freue mich, dass ihr vorbei schaut und möchte euch ein bisschen Inventar des Buchlands vorstellen – eine ganz und gar mysteriöse Maschine. Macht es euch gemütlich, lehnt euch zurück und erfahrt ein bisschen etwas über den Maschinentelegraphen


© Markus Walther
Maschinentelegraf – Anzeigegerät, das dazu dient, die Kommunikation zwischen der Brücke eines Schiffes und dem Maschinenraum zu ermöglichen (laut Wikipedia)
Der Kommunikation dient Herr Planas Maschinentelegraph auch, aber der Rest ist doch ein bisschen anders und komplizierter…

Herr Planas Antiquariat und der dazu gehörige Keller bergen viele ungeahnte Schätze und noch mehr Überraschungen. Wie es sich für einen Buchhändler der heutigen Zeit gehört, muss aber auch Herr Plana ab und an recherchieren, daher hat er natürlich auch Internet. Aber Herr Plana wäre nicht ebender, wenn das Internet schnöde über einen PC aufgerufen werden könnte. Nein! Er hat eine ganz außergewöhnliche, mit allen erdenklichen Zusatzgeräten ausgestattete Maschine: den Maschinentelegraphen. Er lässt sich über einen Drehknopf aus dem Boden hochliften – sofern er sich nicht verklemmt. 

Der Maschinentelegraph ist weit mehr als ein einfacher PC. Es handelt sich zwar auch um einen Bildschirm und eine Tastatur – aber alles wirkt irgendwie altmodisch und gleichzeitig futuristisch. Sagt euch Steampunk etwas? Richtig, um ein solche dampfbetriebene Gerätschaft mit aufwändiger Peripherie, wie Fotoapparat, gläsernen Röhren und Dampfpumpen, die einem Jules Verne Roman entsprungen sein könnte (auch wenn er sicher noch nicht erahnen konnte, dass es heute so etwas wie das Internet und PC geben würde) handelt es sich. 

Falls ihr noch Schwierigkeiten habt, euch etwas Ähnliches vorzustellen gebt einfach mal „Steampunk PC“ als Suchwort ein und schaut euch die Bilder an. Es gibt wirklich beindruckende Selbstbauten solcher Geräte, man könnte fast meinen, Herrn Planas Maschinentelegraphen vor Augen zu haben. Doch das kann eigentlich nicht sein, denn diese Apparatur dürfte eigentlich eine Einzelanfertigung sein. 

Schon das Cover von Buchland zeigt unter anderem auch eine Hommage an Jules Vernes „20000 Meilen unter dem Meer“, somit passt der Maschinentelegraph sehr gut zu Herrn Plana und seinem Antiquariat. Herr Plana und Beatrice freuen sich über euren Besuch im Antiquariat – wer weiß, vielleicht könnt ihr ja einen kleinen Blick auf das Buchland im Keller erhaschen…

© Markus Walther
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß mit der Buchland-Blogtour und viel Erfolg beim Gewinnspiel! Solltet ihr kein Glück haben, könnt ihr Buchland auch direkt bei Acabus bestellen…oder in der Buchhandlung eures Vertrauens. Morgen geht es weiter bei Steffis und Heikes Lesezauber.

Gruß
Deborah

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Update: WAAAH, wie peinlich!

Ähm, es ist noch früh, ich bin etwas neben der Mütze und habe die völlig falsche Gerätschaft beschrieben…Puh. Das ist mir jetzt schon ein bisschen peinlich, aber ich habe euch die Internetmaschine beschrieben. Das hier ist der Maschinentelegraph:

© Markus Walther

Mit dem Maschinentelegraphen kann Herr Plana die verschiedenen Gerätschaften aufrufen: Die Internetmschine (die ich oben ausführlich beschrieben habe), den Lift, den Kellerzugang und und und…