Frank P. Meyer – Zwangsgeranisierung


Hallo Ihr Lieben, wir haben auf unserem Blog ja auch ein Herz für ältere Bücher. Heute stelle ich euch ein im Jahr 2013 erschienenes Buch vor. Frank P. Meyer, der uns mit seinen Werken „Hammelzauber“ und „Club der Romantiker“ begeistert hat (was ihr unter den angegebenen Links nachlesen könnt 😉 ), war 2012 für ein halbes Jahr der Stadtschreiber von Trier. „Zwangsgeranisierung“ ist die Sammlung seiner zu dieser Zeit verfassten und veröffentlichten Kolumnen.


Darum geht es:


2012 war das letzte Mal, dass der heilige Rock Jesu öffentlich ausgestellt wurde in Trier. Ein ganz besonderes Event, das zahlreiche Besucher und Wiederholungstäter (Rock-Groupies?) in die Stadt lockt. Zumal es in sehr unterschiedlichen und sehr langen Abständen stattfindet. Was der Autor zu dieser Zeit als Stadtschreiber in Trier und Umgebung erlebt hat, beschreibt er mit viel Witz, Humor und Augenzwinkern.


Meine Meinung zu „Zwangsgeranisierung“:


Bisher kannte ich nur die Romane von Frank P. Meyer und war schon seit der letzten Buchmesse neugierig auf diese Kolumnen. Der Autor hatte mir davon sehr humorvoll berichtet. Umso mehr habe ich mich gefreut, sie endlich in Händen zu halten.


Die Kolumnen sind naturgemäß nicht sehr lang und somit auch ideal, um zwischendurch einmal ein „Lesehäppchen“ zu genießen. Allerdings muss ich sagen, dass die Häppchen bei mir nicht alt wurden, da ich sie zu unterhaltsam fand und für meine Verhältnisse deshalb buchstäblich fast mit einem Happs verschlungen habe. Allerdings nur fast.


Von süßen Sachen wie der Erdbeerkönigin über die „Zwangsgeranisierung“ seiner Wohnung bis hin zum Downhillrennen auf Mülltonnen ist für jeden, der etwas über Trier und Umgebung wissen möchte, etwas dabei. Ich als Niederrheiner hatte jedenfalls viel zu lachen und mag die Trierer, Trieraner, Trienser oder wie auch immer die Einwohner von Trier genannt werden, nun umso mehr.


Mein Fazit:


Von mir eine Leseempfehlung, wenn man(n)/frau sich auf Trier und seine Einwohner einstimmen will. Für meinen Teil würde ich mich sehr freuen, weitere Kolumnen über Trier von Frank P. Meyer zu lesen.


Da uns beiden der Roman „Club der Romantiker“ von Frank P. Meyer so gut gefallen hat, hat auch Deborah schon angefangen, die Kolumnen zu lesen und sich köstlich zu amüsieren. Es wird so langsam zur Gewohnheit, dass wir Bücher gemeinsam lesen. Vielleicht gibt es ja demnächst noch einen Nachtrag…


Ps: Hier noch ein Bild des Autors in voller Aktion bei seiner Lesung zum „Club der Romantiker“. Dazu demnächst mehr…


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Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Vielen lieben Dank an den Conte Verlag für das Rezensionsexemplar. Weitere Infos zu Frank P. Meyer und der „Zwangsgeranisierung“ findet ihr auf der Internetseite des Conte Verlages.